Eppingen, Gemmingen, Ittlingen
Übersicht
Große Kreisstadt Eppingen
Die Stadtmauern von Eppingen umschließen ein Kleinod süddeutscher Fachwerkbaukunst.
Rund um den Pfeifferturm, dem ältesten Baudenkmal der Stadt, scharen sich prachtvolle
und sorgfältig restaurierte alemannische und fränkische Fachwerkhäuser aus der Gotik bis
zum Barock, die noch heute mittelalterliche Reichsstadtromantik vermitteln. Seit 1983
steht die gesamte Altstadt von Eppingen unter Denkmalschutz.
Eppingen ist eine gastfreundliche Stadt, die touristisch viel zu bieten hat. Umsäumt ist
sie von einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Baden-Württemberg.
Darin finden sich unter anderem die „Eppinger Linien“, eine befestigte Verteidigungs-
anlage, die von Weißenstein bei Pforzheim bis nach Neckargemünd reichte. Gesichert
wurde das Wall-Graben-System aus dem späten 17. Jahrhundert durch Wachtürme,
genannt Chartaque. Einen Nachbau kann man heute im Eppinger Wald in Richtung
Kleingartach besichtigen.
Im Stadt- und Fachwerkmuseum „Alte Universität" erfahren Besucher auf mehr als 800
Quadratmetern Fläche vieles über die wechselvolle, über tausendjährige Geschichte der
Stadt, über Leben und Arbeiten, Kunst und Kultur vergangener Generationen.
Jeweils einen eigenen Schwerpunkt setzen die Stadtteile mit dem Steinhauermuseum
in Mühlbach, dem Bauernmuseum in Richen, dem Tabakmuseum in Elsenz und der
Weinbaustube in Kleingartach.
Das im Weinbrenner-Stil errichtete „Alte Rathaus“ wurde bereits bis Anfang der
70er Jahre als Verwaltungssitz genutzt, bis aus Platzgründen ein Umzug erforderlich
wurde. Die mittlerweile vollzogene Restaurierung sowie ein wettbewerbsgekrönter
Erweiterungsbau erlaubten 2007 die Rückkehr der städtischen Verwaltung in den
historischen Mittelpunkt der Stadt. Gleichzeitig entwickelte sich das Zentrum mehr und
mehr zu einem lebhaften Standort für Handel, Dienstleistung, Kultur und Tourismus.
Straßencafés und Biergärten sorgen vor allem im Sommer für südländisches Flair.
Nicht zuletzt durch die Stadtbahnlinie Karlsruhe – Heilbronn ist die Innenstadt auch als
Wohnquartier zunehmend attraktiv.
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Die Stadtmauern von Eppingen umschließen ein Kleinod süddeutscher Fachwerkbaukunst.
Rund um den Pfeifferturm, dem ältesten Baudenkmal der Stadt, scharen sich prachtvolle
und sorgfältig restaurierte alemannische und fränkische Fachwerkhäuser aus der Gotik bis
zum Barock, die noch heute mittelalterliche Reichsstadtromantik vermitteln. Seit 1983
steht die gesamte Altstadt von Eppingen unter Denkmalschutz.
Eppingen ist eine gastfreundliche Stadt, die touristisch viel zu bieten hat. Umsäumt ist
sie von einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Baden-Württemberg.
Darin finden sich unter anderem die „Eppinger Linien“, eine befestigte Verteidigungs-
anlage, die von Weißenstein bei Pforzheim bis nach Neckargemünd reichte. Gesichert
wurde das Wall-Graben-System aus dem späten 17. Jahrhundert durch Wachtürme,
genannt Chartaque. Einen Nachbau kann man heute im Eppinger Wald in Richtung
Kleingartach besichtigen.
Im Stadt- und Fachwerkmuseum „Alte Universität" erfahren Besucher auf mehr als 800
Quadratmetern Fläche vieles über die wechselvolle, über tausendjährige Geschichte der
Stadt, über Leben und Arbeiten, Kunst und Kultur vergangener Generationen.
Jeweils einen eigenen Schwerpunkt setzen die Stadtteile mit dem Steinhauermuseum
in Mühlbach, dem Bauernmuseum in Richen, dem Tabakmuseum in Elsenz und der
Weinbaustube in Kleingartach.
Das im Weinbrenner-Stil errichtete „Alte Rathaus“ wurde bereits bis Anfang der
70er Jahre als Verwaltungssitz genutzt, bis aus Platzgründen ein Umzug erforderlich
wurde. Die mittlerweile vollzogene Restaurierung sowie ein wettbewerbsgekrönter
Erweiterungsbau erlaubten 2007 die Rückkehr der städtischen Verwaltung in den
historischen Mittelpunkt der Stadt. Gleichzeitig entwickelte sich das Zentrum mehr und
mehr zu einem lebhaften Standort für Handel, Dienstleistung, Kultur und Tourismus.
Straßencafés und Biergärten sorgen vor allem im Sommer für südländisches Flair.
Nicht zuletzt durch die Stadtbahnlinie Karlsruhe – Heilbronn ist die Innenstadt auch als
Wohnquartier zunehmend attraktiv.
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